Hansen Mini-Spinner
Moderator: Claudi
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Re: Hansen Mini-Spinner
Viel Freude damit
Karin
Karin
Ganz gleich, wie beschwerlich das Gestern war, stets kannst du im Heute von Neuem beginnen.
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Re: Hansen Mini-Spinner
Herzlichen,Glückwunsch Fotos bitte!!!!!!!!!! Ist doch sehr schnell gegangen ich dachte die Lieferzeit wäre länger-
LG hanne
LG hanne
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Re: Hansen Mini-Spinner
Ich bin gespannt auf Fotos und Berichte - herzlichen Glückwunsch!
Liebe Grüße,
Anne
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Anne
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Re: Hansen Mini-Spinner
Oh ja, unbedingt Fotos!!!
LG Heike
LG Heike
- susanne
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Re: Hansen Mini-Spinner
ja, ich würde mich auch sehr über Fotos und Berichte freuen - das Gerät geht mir nicht mehr aus dem Kopf - wenns nicht so viel kosten würde.......
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Re: Hansen Mini-Spinner
Das ging aber fix. Und Freude wirst du sowieso damit haben, E-spinnen ist angenehm.
LG Brigitte
LG Brigitte
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Re: Hansen Mini-Spinner
Hallo Beate,
erzähl doch mal ... oder bist du von deinem Hansen Minispinner gar nicht mehr weg zu bekommen?
LG Brigitte
erzähl doch mal ... oder bist du von deinem Hansen Minispinner gar nicht mehr weg zu bekommen?
LG Brigitte
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- Vlies
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Re: Hansen Mini-Spinner
Hi,
er ist HAMMER!!!! Es macht riesig Spaß und es klappt super..... bei Facebook habe ich schon einen Strang an die Pinnwand gepostet, hier krieg ich es nicht hin
bin ich zu blöd bzw. habe alles auf meinem I-Phone....
Ich mache aber noch mit dem Foto Bilder und lade sie dann hoch....
lg Beate
er ist HAMMER!!!! Es macht riesig Spaß und es klappt super..... bei Facebook habe ich schon einen Strang an die Pinnwand gepostet, hier krieg ich es nicht hin

Ich mache aber noch mit dem Foto Bilder und lade sie dann hoch....
lg Beate
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Re: Hansen Mini-Spinner
Tja, E-spinnen ist schon etwas Feines, oder? Ich habe vorhin mal wieder E-gezwirnt, echt angenehm.
LG Brigitte
LG Brigitte
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Re: Hansen Mini-Spinner
hier meine 1. Wolle mit dem Hansen Ms gesponnen und danach gefärbt.... ist noch ungleichmässig aber ich bin zufrieden....
Captain Hook´s Wolle
Captain Hook´s Wolle
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Re: Hansen Mini-Spinner
Ich bin gerade aus Paris vom Testen zurück und schreibe hier mal meine Eindrücke, solange sie noch frisch sind:
Für jemanden mit zwei leistungsfähigen und ausdauernden Füssen und genügend Platz für ein Spinnrad bringt der Minispinner meiner Meinung nach keinen Vorteil - für jemanden, der wirklich schnell spinnen (oder verzwirnen) will, ist er schlicht ungeeignet. Ich war - nachdem ich ca. eine Stunde mit dem Teil rumgespielt hatte -, für Seide und Verzwirnen (vom Handgelenk runter, andengewickelt, was normalerweise langsamer ist als die Amos-Technik) auf maximaler Geschwindigkeit - und der Zwirn hatte eher zu wenig Drall...
Das Teil ist allerdings sehr schön gearbeitet und der Motor gibt nur ein leichtes Surren von sich - ungefähr so, wie wenn beim Polonaise der grüne PVC-Antriebsriemen am Rad-Rand schleift. Dafür fällt das Polonaise-typische Knecht-Klappern weg. Der Woollee-Winder bzw. die Spule hat allerdings teilweise geklappert, aber das kann meine Schuld gewesen sein - laut Besitzerin passiert das, wenn man das Garn zu fest hält. Also mit "Normalspinnrädern" kann der miniSpinner von der Geräuschentwicklung locker mithalten - das Schacht Ladybug war allerdings leiser (und sowas von traumhaft zu treten, auch mit einem Fuss, - wieso habe ich das Teil nicht richtig probegesponnen? Aber ich darf jederzeit wiederkommen...)
Diesen Woollee-Winder fand ich zum Spinnen leider eine mittlere Katastrophe (hoffe aber, dass er nicht optimal gewartet war und das Teil besser funktionieren könnte): Die Bremse konnte ich nicht richtig einstellen (entweder der Einzug war zu stark oder ganz weg) - allerdings ist mir auf der Heimfahrt eingefallen, dass Kevin Hansen was von Graphitschmierung in der Bremsrille (mittels weichem Bleistift) schreibt - da hatte ich nicht drangedacht, als ich vor dem Teil sass. Ausserdem hat er ab und zu plötzlich am Faden geruckelt. Hatte ich zumindest den Eindruck. Entweder meine Unvertrautheit mit dem Teil, oder vielleicht ein Nebeneffekt des Richtungswechsels des Einzugsöhrs. Ach ja, dass da keine Haken sind, sondern geschlossene Drahtschlingen, durch die man fädeln muss, fand ich lästig. Allerdings löst sich dieses Problem weitestgehend, wenn man den Faden nicht mehr verliert. Das ist übrigens auch mit Woollee-Winder noch durchaus möglich (gut, ich habe ihn immer wiedergefunden, aber einmal musste ich ziemlich lange suchen. Weil die Drahtschlinge nämlich eher nicht da ist, wo das Fadenende ist - die bewegt sich ja mit jeder Bewegung der Spule.) Ich werde mir trotzdem einen Woollee-Winder bestellen, weil es einfach zu schön ist, wenn man beim Verzwirnen nicht alle 20 Sekunden stoppen und Haken wechseln muss (ich hab' letztens auf die Uhr geschaut - in der ersten Lage beim Henkys geht's nicht länger).
Danièle arbeitet normalerweise mit mittlerem Reduzierstück in der Einzugsöffnung. Ich hab's auch ohne probiert (blöderweise erst am Schluss, als ich einen eher dünnen Seidenfaden - wirklich ganz dünn habe ich mich nicht probieren getraut - wegen Woollee-Winder-Einzug und mangelnder Geschwindigkeit - gesponnen habe) aber da hat der Faden dann so gewackelt, dass ich es schleunigst wieder reingesteckt habe.
Die Besitzerin hat beide Quill-Spindeln, benutzt sie aber nie. Ich bin inzwischen auch zu dem Schluss gekommen, dass sie höchstens zum Spulenwickeln geeignet sind (eher die dicke - die übrigens aus Plastik zu sein scheint. Zumindest die der ersten Generation, die ich gesehen habe - silberne Farbe an der Spitze abgeplatzt - jetzt verkauft Kevin andere Teile, die zerlegbar sind), weil ich bei Spindelrädern ja die "Spinnrichtung" ändere um den Faden von der Spitze abzuwickeln. Aber zum Spulen-Wickeln habe ich ja Akukkuschrauber...
Ach ja, ob der Fussschalter bei Antippen einschaltet und beim nächsten Antippen wieder aus, oder ob er anschaltet, solange der Fuss drauf steht (was unergonomischer ist, mir aber zuerst mal vertrauter war - bei Problemen Fuss vom Gas
) wird dadurch bestimmt, ob man zuerst den Fussschalter einsteckt und dann den Trafo, oder umgekehrt (was was ergibt, weiss ich nicht, aber das kann man ja ausprobieren. Oder Kevin fragen. Oder vielleicht gibt's 'ne schriftliche Gebrauchsanweisung.) Für die Drehrichtung des Flügels gibt's auch einen Schalter (links = linksrum, mitte = gar nicht, rechts = rechtsrum).
Reisen bildet: Ich habe die Antwort auf Kevins "rant" über Spinner im 21. Jh. (- vgl. Diskussion "Radfrage, Radfindung"): Die meisten Spinner benutzen nach wie vor die "alte" Technik, weil die neue keinerlei Vorteil bringt. Und ich habe meine Bestellliste (Minispinner mit Woollee-Winder und Hansencraft-Flügel - der sollte sich zum Spinnen einstellen lassen wie ein normales Spinnrad - und mittlerem Reduzierstück. Das Ganze in Ahorn, weil mir die Kirsche-Ausführung nicht so toll gefallen hat).
Fazit: Ich würde den MiniSpinner in die gleiche Kategorie einordnen wie Schacht-Räder, eventuell Lendrum und optimale (wg. der hier gelesenen Horrorstories) Majacraft (beide Marken kenne ich nicht persönlich). Wo er vom Preis her ja auch ganz gut reinpasst. Ob man ihn braucht, bzw. ob er überhaupt sinnvoll ist, hängt von der Situation ab: Lendrum DT und Majacraft mit den ganz hoch übersetzten Flügeln sind auf jeden Fall schneller, dafür braucht man für den E-Spinner keine Füsse und keinen Stellplatz am Fussboden. Kommt eben immer drauf an...
Ciao, Klara
Für jemanden mit zwei leistungsfähigen und ausdauernden Füssen und genügend Platz für ein Spinnrad bringt der Minispinner meiner Meinung nach keinen Vorteil - für jemanden, der wirklich schnell spinnen (oder verzwirnen) will, ist er schlicht ungeeignet. Ich war - nachdem ich ca. eine Stunde mit dem Teil rumgespielt hatte -, für Seide und Verzwirnen (vom Handgelenk runter, andengewickelt, was normalerweise langsamer ist als die Amos-Technik) auf maximaler Geschwindigkeit - und der Zwirn hatte eher zu wenig Drall...
Das Teil ist allerdings sehr schön gearbeitet und der Motor gibt nur ein leichtes Surren von sich - ungefähr so, wie wenn beim Polonaise der grüne PVC-Antriebsriemen am Rad-Rand schleift. Dafür fällt das Polonaise-typische Knecht-Klappern weg. Der Woollee-Winder bzw. die Spule hat allerdings teilweise geklappert, aber das kann meine Schuld gewesen sein - laut Besitzerin passiert das, wenn man das Garn zu fest hält. Also mit "Normalspinnrädern" kann der miniSpinner von der Geräuschentwicklung locker mithalten - das Schacht Ladybug war allerdings leiser (und sowas von traumhaft zu treten, auch mit einem Fuss, - wieso habe ich das Teil nicht richtig probegesponnen? Aber ich darf jederzeit wiederkommen...)
Diesen Woollee-Winder fand ich zum Spinnen leider eine mittlere Katastrophe (hoffe aber, dass er nicht optimal gewartet war und das Teil besser funktionieren könnte): Die Bremse konnte ich nicht richtig einstellen (entweder der Einzug war zu stark oder ganz weg) - allerdings ist mir auf der Heimfahrt eingefallen, dass Kevin Hansen was von Graphitschmierung in der Bremsrille (mittels weichem Bleistift) schreibt - da hatte ich nicht drangedacht, als ich vor dem Teil sass. Ausserdem hat er ab und zu plötzlich am Faden geruckelt. Hatte ich zumindest den Eindruck. Entweder meine Unvertrautheit mit dem Teil, oder vielleicht ein Nebeneffekt des Richtungswechsels des Einzugsöhrs. Ach ja, dass da keine Haken sind, sondern geschlossene Drahtschlingen, durch die man fädeln muss, fand ich lästig. Allerdings löst sich dieses Problem weitestgehend, wenn man den Faden nicht mehr verliert. Das ist übrigens auch mit Woollee-Winder noch durchaus möglich (gut, ich habe ihn immer wiedergefunden, aber einmal musste ich ziemlich lange suchen. Weil die Drahtschlinge nämlich eher nicht da ist, wo das Fadenende ist - die bewegt sich ja mit jeder Bewegung der Spule.) Ich werde mir trotzdem einen Woollee-Winder bestellen, weil es einfach zu schön ist, wenn man beim Verzwirnen nicht alle 20 Sekunden stoppen und Haken wechseln muss (ich hab' letztens auf die Uhr geschaut - in der ersten Lage beim Henkys geht's nicht länger).
Danièle arbeitet normalerweise mit mittlerem Reduzierstück in der Einzugsöffnung. Ich hab's auch ohne probiert (blöderweise erst am Schluss, als ich einen eher dünnen Seidenfaden - wirklich ganz dünn habe ich mich nicht probieren getraut - wegen Woollee-Winder-Einzug und mangelnder Geschwindigkeit - gesponnen habe) aber da hat der Faden dann so gewackelt, dass ich es schleunigst wieder reingesteckt habe.
Die Besitzerin hat beide Quill-Spindeln, benutzt sie aber nie. Ich bin inzwischen auch zu dem Schluss gekommen, dass sie höchstens zum Spulenwickeln geeignet sind (eher die dicke - die übrigens aus Plastik zu sein scheint. Zumindest die der ersten Generation, die ich gesehen habe - silberne Farbe an der Spitze abgeplatzt - jetzt verkauft Kevin andere Teile, die zerlegbar sind), weil ich bei Spindelrädern ja die "Spinnrichtung" ändere um den Faden von der Spitze abzuwickeln. Aber zum Spulen-Wickeln habe ich ja Akukkuschrauber...
Ach ja, ob der Fussschalter bei Antippen einschaltet und beim nächsten Antippen wieder aus, oder ob er anschaltet, solange der Fuss drauf steht (was unergonomischer ist, mir aber zuerst mal vertrauter war - bei Problemen Fuss vom Gas

Reisen bildet: Ich habe die Antwort auf Kevins "rant" über Spinner im 21. Jh. (- vgl. Diskussion "Radfrage, Radfindung"): Die meisten Spinner benutzen nach wie vor die "alte" Technik, weil die neue keinerlei Vorteil bringt. Und ich habe meine Bestellliste (Minispinner mit Woollee-Winder und Hansencraft-Flügel - der sollte sich zum Spinnen einstellen lassen wie ein normales Spinnrad - und mittlerem Reduzierstück. Das Ganze in Ahorn, weil mir die Kirsche-Ausführung nicht so toll gefallen hat).
Fazit: Ich würde den MiniSpinner in die gleiche Kategorie einordnen wie Schacht-Räder, eventuell Lendrum und optimale (wg. der hier gelesenen Horrorstories) Majacraft (beide Marken kenne ich nicht persönlich). Wo er vom Preis her ja auch ganz gut reinpasst. Ob man ihn braucht, bzw. ob er überhaupt sinnvoll ist, hängt von der Situation ab: Lendrum DT und Majacraft mit den ganz hoch übersetzten Flügeln sind auf jeden Fall schneller, dafür braucht man für den E-Spinner keine Füsse und keinen Stellplatz am Fussboden. Kommt eben immer drauf an...
Ciao, Klara
-
- Vlies
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Re: Hansen Mini-Spinner
...oh, ich kann noch nicht mal auf halber Geschwindigkeit spinnen
wenn ich auf ganz schnell stelle komme ich nicht mehr mit
LG Beate

wenn ich auf ganz schnell stelle komme ich nicht mehr mit

LG Beate
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Re: Hansen Mini-Spinner
Super Bericht Klara!! So in der Art dachte ich mir das schon.
Karin
Karin
Ganz gleich, wie beschwerlich das Gestern war, stets kannst du im Heute von Neuem beginnen.
- thomas_f
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Re: Hansen Mini-Spinner
Hallo Klara, danke für den Bericht!
Das hört sich etwas danach an, als sei der WooLeeWinder nicht richtig gewartet gewesen. Hast du dir das filigrane Gewinde auf der Reversierspindel mal angeschaut? Das kann man ja konstruktionsbedingt nicht gegen Staub und Flusen schützen, und da werden Flusenansammlungen schnell zur Behinderung. Ich habe unseren zwar auch nach geschätzten fünfzig bis hundert vollgesponnenen Spulen noch nicht auseinanderbauen müssen, wohl aber alle naselang mit feinem Siliokonspray bedacht, wenn er etwas träge wurde. Wenn er so läuft wie er soll, merke ich keine Beeinträchtigung des Einzugs.
Beim Spinnen im langen Auszug und mit hoher Einzugsgeschwindigkeit kann das etwas anders sein, könnte ich mir vorstellen; da könnten die Wendepunkte merkbar werden, wo die Öse erst auf dich zukommt und sich dann "plötzlich" von dir weg bewegt oder umgekehrt. Eine Lösung wäre ein kleineres Zahnrad an der Spule und ein größeres am Flügel, da könntest du mal mit Lee in Texas drüber reden, das sollte kein großer Aufwand sein. So würde der Winder langsamer hin und her laufen und die Wendepunkte wären gemildert.
Beste Grüße -- Thomas
Das hört sich etwas danach an, als sei der WooLeeWinder nicht richtig gewartet gewesen. Hast du dir das filigrane Gewinde auf der Reversierspindel mal angeschaut? Das kann man ja konstruktionsbedingt nicht gegen Staub und Flusen schützen, und da werden Flusenansammlungen schnell zur Behinderung. Ich habe unseren zwar auch nach geschätzten fünfzig bis hundert vollgesponnenen Spulen noch nicht auseinanderbauen müssen, wohl aber alle naselang mit feinem Siliokonspray bedacht, wenn er etwas träge wurde. Wenn er so läuft wie er soll, merke ich keine Beeinträchtigung des Einzugs.
Beim Spinnen im langen Auszug und mit hoher Einzugsgeschwindigkeit kann das etwas anders sein, könnte ich mir vorstellen; da könnten die Wendepunkte merkbar werden, wo die Öse erst auf dich zukommt und sich dann "plötzlich" von dir weg bewegt oder umgekehrt. Eine Lösung wäre ein kleineres Zahnrad an der Spule und ein größeres am Flügel, da könntest du mal mit Lee in Texas drüber reden, das sollte kein großer Aufwand sein. So würde der Winder langsamer hin und her laufen und die Wendepunkte wären gemildert.
Beste Grüße -- Thomas