Wie sollten Shops Spinnfasern verpacken?
Moderator: Claudi
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Wie sollten Shops Spinnfasern verpacken?
hmm, Das mit den Tüten müsste man überdenken. Prinzipiell versucht das Wollschaf halt auch mit Ressourcen und Abfall hauszuhalten und daher wird versucht sowenig Plastiktüten wie möglich zu verwenden......
Mal sehen ob es da eine umweltfreundliche Möglichkeit mit Packpapier o.ä. gibt, aber wasserabweisend ist dass halt auch nicht. Bisher ist auch noch nichts "in den Regen gekommen"
Mal die Frage in die Runde:
setzt ihr (abgesehen von der Kennzeichnung der Kammzüge was wohl eher Versehen und Stress war) zusätzliche Verpackung vorraus? Oder kann man da eigentlich (zugunsten Umwelt etc) eher drauf verzichten?
Mal sehen ob es da eine umweltfreundliche Möglichkeit mit Packpapier o.ä. gibt, aber wasserabweisend ist dass halt auch nicht. Bisher ist auch noch nichts "in den Regen gekommen"
Mal die Frage in die Runde:
setzt ihr (abgesehen von der Kennzeichnung der Kammzüge was wohl eher Versehen und Stress war) zusätzliche Verpackung vorraus? Oder kann man da eigentlich (zugunsten Umwelt etc) eher drauf verzichten?
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- Anna
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Re: Das Wollschaf
Ehrlich gesagt habe ich darüber noch nie nachgedacht, die Pakete stehen ja unter normalen Umständen nicht im Platzregen.
Was mich ein bisschen stören würde, wäre, wenn Spulen o.ä. ungehindert im Karton spazieren gehen, aber da kann man ja einfach Zeitung dazwischen stopfen.
Gruß von Anna
Was mich ein bisschen stören würde, wäre, wenn Spulen o.ä. ungehindert im Karton spazieren gehen, aber da kann man ja einfach Zeitung dazwischen stopfen.
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"Wenn ich mich vor solchen Kerlen fürchte, kann ich mein Langschwert gleich gegen Stricknadeln eintauschen." (Brienne)
- shorty
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Re: Das Wollschaf
Na ja, voraussetzen tue ich es nicht.
Allerdings finde ich es trotz umweltbewußtem Einkaufen sehr schön, wenn die Wolle z.B. wie bei Worl of whool in ner Ziplock Tüte ist, mit passendem Aufkleber drauf, oder eingelegtem Zettel.
Bei meiner Bestellung bei Klara war das auch so.
Die Tüten kann man ja auch wiederverwerten.
Da ich sehr viel Wolle zuhause habe, und es machmal lange dauert bis ich es verarbeite finde ich das schon schön, mein Gedächtnis funktioniert zwar noch ganz gut, allerdigns sind sich manche Fasersorten schon sehr ähnlich.
Außerdem mag ich keine farbigen Haare von anderen Qualitäten zwischen weißer Wolle haben.
Je nach Postbote evlt auch mit "Garagenvertrag" kommt es schon vor, dass ein Paket mal ein bißchen feucht wird.Richtig durchweicht hatte ich noch keines.
Allerdings stört mich auch starker Rauchgeruch von Ausfahrern an meiner Wolle.So ein 500 Gramm Ball Kammzug lüftet sich so schlecht.
Aber da bin ich wohl ein bisschen pingelig.
Wenn hier sehr viele Antworten eingehen, trenne ich das Thema evtl ab, ok?
Liebe Grüße
Karin
Allerdings finde ich es trotz umweltbewußtem Einkaufen sehr schön, wenn die Wolle z.B. wie bei Worl of whool in ner Ziplock Tüte ist, mit passendem Aufkleber drauf, oder eingelegtem Zettel.
Bei meiner Bestellung bei Klara war das auch so.
Die Tüten kann man ja auch wiederverwerten.
Da ich sehr viel Wolle zuhause habe, und es machmal lange dauert bis ich es verarbeite finde ich das schon schön, mein Gedächtnis funktioniert zwar noch ganz gut, allerdigns sind sich manche Fasersorten schon sehr ähnlich.
Außerdem mag ich keine farbigen Haare von anderen Qualitäten zwischen weißer Wolle haben.
Je nach Postbote evlt auch mit "Garagenvertrag" kommt es schon vor, dass ein Paket mal ein bißchen feucht wird.Richtig durchweicht hatte ich noch keines.
Allerdings stört mich auch starker Rauchgeruch von Ausfahrern an meiner Wolle.So ein 500 Gramm Ball Kammzug lüftet sich so schlecht.
Aber da bin ich wohl ein bisschen pingelig.
Wenn hier sehr viele Antworten eingehen, trenne ich das Thema evtl ab, ok?
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Re: Das Wollschaf
Ich habe mir da noch nie Gedanken gemacht, da meine Pakete immer trocken waren und ich mir um ungelegte Eier selten gedanken mache...
Wie Shorty finde ich es auch nicht gut, wenn die Fasern aneinanderkleben, hatte ich aber auch noch nie. Tüten sind für mich deshalb zwar praktisch, aber nicht unbedingt notwendig.
Nachwiegen tue ich auch nie, denn es ist wohl kaum möglich einen Kammzug aufs Gramm genau zu trennen, ich schaffe das jedenfalls nicht. Und mal ehrlich, bei den Preisen sind mir 3 Gramm hin oder her egal, ich seh das einfach entspannt...sind auch nur Menschen, die das abpacken...
Wie Shorty finde ich es auch nicht gut, wenn die Fasern aneinanderkleben, hatte ich aber auch noch nie. Tüten sind für mich deshalb zwar praktisch, aber nicht unbedingt notwendig.
Nachwiegen tue ich auch nie, denn es ist wohl kaum möglich einen Kammzug aufs Gramm genau zu trennen, ich schaffe das jedenfalls nicht. Und mal ehrlich, bei den Preisen sind mir 3 Gramm hin oder her egal, ich seh das einfach entspannt...sind auch nur Menschen, die das abpacken...
„Offenheit ist ein Luxus der Freiheit, den sich nur derjenige leisten kann, der genug Stärke nicht nur für die Folgen hat, sondern auch für den eventuellen Missbrauch.“
Christa Schyboll, (*1952), freie Journalistin
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- Anna
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Re: Das Wollschaf
Das Gewicht voll Wolle ändert sich eh ständig, in Abhängigkeit von der Luftfeuchtigkeit.
Legt mal ein paar Knäuel Sockenwolle auf die Waage, im Abstand von ein paar Wochen, das kann schon einige Gramm mehr oder weniger ausmachen.
Von daher habe ich noch nie genau nachgewogen.
Legt mal ein paar Knäuel Sockenwolle auf die Waage, im Abstand von ein paar Wochen, das kann schon einige Gramm mehr oder weniger ausmachen.
Von daher habe ich noch nie genau nachgewogen.
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Re: Das Wollschaf
Wobei sich mir persönlich immer noch die Frage stellt, was der Vorteil von Hermes gegenüber der normalen Paketpost ist. Für den Empfänger ist der meines Erachtens nach nichtexistent. Die Paketpost fährt (zumindest bei uns) berechenbare Runden, das heißt, wenn ich was erwarte, weiß ich ungefähr, wann ich mich auf die Lauer legen muß. Hermes kommt... irgendwann. Und wenn sie einen nicht antreffen, kommen sie... naja, irgendwann nochmal. Ich fänd´s besser, wenn man bei der Bestellung die Lieferart wählen könnte, weil´s ja efftl einen monetären Unterschied macht.
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Re: Das Wollschaf
Ich bin kein großer Freund von Plastiktüten, da ich die Erfahrung gemacht habe daß Fasern in verschlossenen Beuteln zwar nicht von aussen naß werden, sich hier aber sehr leicht Kondenswasser bildet. Das hat bei mir schon mehr schaden angerichtet als Feuchtigkeit von aussen. Wer die Verfahren bei Paketdiensten kennt weiß auch warum, denn die Pakete Reisen per Kontainer, per Flugzeug oder Transporter (auch innerdeutsch) und sind oft großen Temperaturschwankungen ausgesetzt.
Wird das paket naß (was es eigentlich nicht werden darf) kann ich bzw. der Versender den Paketdienst in Regress nehmen, bei Kondenswasser nicht, denn in den bedingungen der Paketdienste stehen die Temperaturschwankungen eigentlich immer drin.
Daher bin ich eher für Papiertüten oder Packpapier.
Wenn ich mehrere verschiedene Fasern beim Wollschf bestellt habe waren meist Papierlagen o.ä. dazwischen und beschriftet war dann auch alles (es sei denn ich habe nur eine Faser bestellt oder sie waren durch die farbe deutlich zuzuordnen. Das finde ich völlig o.k.
Allerdings fände ich Zettelchen mit den bezeichnungen und evtl. der Menge auch bei Einzelbnestellungen nützlich, da man wie erwähnt die Fasern nicht immer gleich verarbeitet.
CU
Danny
Wird das paket naß (was es eigentlich nicht werden darf) kann ich bzw. der Versender den Paketdienst in Regress nehmen, bei Kondenswasser nicht, denn in den bedingungen der Paketdienste stehen die Temperaturschwankungen eigentlich immer drin.
Daher bin ich eher für Papiertüten oder Packpapier.
Wenn ich mehrere verschiedene Fasern beim Wollschf bestellt habe waren meist Papierlagen o.ä. dazwischen und beschriftet war dann auch alles (es sei denn ich habe nur eine Faser bestellt oder sie waren durch die farbe deutlich zuzuordnen. Das finde ich völlig o.k.
Allerdings fände ich Zettelchen mit den bezeichnungen und evtl. der Menge auch bei Einzelbnestellungen nützlich, da man wie erwähnt die Fasern nicht immer gleich verarbeitet.
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- Greifenritter
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Re: Wie sollten Shops Spinnfasern verpacken?
Ich habe jahrelange Logistikerfahrung. Aus Sicht der Paketdienste da ich lange bei solchen gearbeitet habe, von Seiten des Versenders durch das Geschäft meiner Mutter, Amazon (da habe ich auch gearbeitet, mein Bruder ist immer noch dort) und meine eigenen Erfahrungen mit einem Onlineshop.
Die Paketdienste unterscheiden sich vor allem im Preis der versicherten Sendungen.
Die meisten Shops wollen Ihre Ware versichert versenden, vor allem aber muß der Versand nachverfolgbar sein um Kunden Auskunft geben zu können und selbst eine gewisse Sicherheit zu haben. Bei DHL ist das deutlich teurer als bei Hermes, da die versicherten, verfolgbaren Postpakete erst bei 6,90 € anfangen, bei Hermes ist der versicherte Versand schon ab 3,90 € möglich. Bei DHL bekommt man dafür nur ein meist kaum nachverfolgbares und vor allem unversichertes Päckchen.
Bei DHL werden somit sehr viele Sendungen ohne Sendungsverfolgung verschickt, bei den anderen Paketdiensten fast alle mit einer für den Versender und/ oder Empfänger zugänglichen Sendungsverfolgung
Das beeinflußt natürlich auch die Portokosten die wir in den Shops zahlen müssen wenn wir bestellen.
Das Anbieten mehrerer Versandarten ist eine schöne Sache, macht erst Sinn, wenn man wirklich großes Volumen hat.
Entweder der Versender muß die Pakete zu den Diensten bringen. Er muß dann nicht nur einen Paketdienst sondern gleich mehrere anfahren. Das kostet neben Sprit auch Zeit. Gerade am Land können hermes-Shop, Post und DPD-Annahmestelle oft weit auseinanderliegen. Das treibt zum einen wieder die kosten hoch und verlängert zum anderen teilweise die Versandzeiten, da sicher nicht täglich jeder Dienst angefahren werden kann.
Oder der versender hat genug Volumen, daß sich eine Abholung durch den paketdienst lohnt. Allerdings kostet diese bei mittlerem Volumen je nach Paketdienst entweder einen Aufpreis pro Sendung oder eine monatliche Abholungsgebühr. Auch dies treibt die Kosten wieder in die Höhe.
Ich kenne die Kostenstrukturen nur zu gut (war bei UPS in der Kundenbetreuung) und kann daher sagen, daß sich mehrere Abholverträge für einen Onlineshop meist nicht lohnen - zu teuer.
Ob man lieber die benachrichtigung wie bei DHL hat oder einen erneuten zustellversuch ist Geschmacksache und auch vom Wohnort und der eigenen Lebensweise abhängig. Bei uns kommt der Postbote durch die vielen kleinen verstreuten Ortsteile auch immer zu unterschiedlichen Zeiten, meist am Vormittag oder frühen Nachmittag, da bin ich in der Arbeit. Muß ich das Paket dann beim zuständigen Postamt abholen wird es schwer, das ist bei uns ein Shop im Shop der um 18.00 schließt, bis dahin bin ich meist nicht aus der Arbeit zurück und muß daher bis zum nächsten Samstag warten um mein paket zu bekommen. Paketdienste werfen einen zettel ein, daß sie am nächsten Tag einen weiteren Zustellversuch unternehmen, so kann ich regieren und ein Abstellen (z.B. in der Garage) oder eine Alternativadresse (z.B. bei der benachbarten Hausfrau) verlangen und den Zettel an die Tür hängen oder dies dem Zustelldienst über Mail oder Hotline mitteilen. Hier ist das Paket am nächsten Tag da.
Mir persönlich ist folglich Hermes, DPD, GLS oder UPS lieber.
CU
Die Paketdienste unterscheiden sich vor allem im Preis der versicherten Sendungen.
Die meisten Shops wollen Ihre Ware versichert versenden, vor allem aber muß der Versand nachverfolgbar sein um Kunden Auskunft geben zu können und selbst eine gewisse Sicherheit zu haben. Bei DHL ist das deutlich teurer als bei Hermes, da die versicherten, verfolgbaren Postpakete erst bei 6,90 € anfangen, bei Hermes ist der versicherte Versand schon ab 3,90 € möglich. Bei DHL bekommt man dafür nur ein meist kaum nachverfolgbares und vor allem unversichertes Päckchen.
Bei DHL werden somit sehr viele Sendungen ohne Sendungsverfolgung verschickt, bei den anderen Paketdiensten fast alle mit einer für den Versender und/ oder Empfänger zugänglichen Sendungsverfolgung
Das beeinflußt natürlich auch die Portokosten die wir in den Shops zahlen müssen wenn wir bestellen.
Das Anbieten mehrerer Versandarten ist eine schöne Sache, macht erst Sinn, wenn man wirklich großes Volumen hat.
Entweder der Versender muß die Pakete zu den Diensten bringen. Er muß dann nicht nur einen Paketdienst sondern gleich mehrere anfahren. Das kostet neben Sprit auch Zeit. Gerade am Land können hermes-Shop, Post und DPD-Annahmestelle oft weit auseinanderliegen. Das treibt zum einen wieder die kosten hoch und verlängert zum anderen teilweise die Versandzeiten, da sicher nicht täglich jeder Dienst angefahren werden kann.
Oder der versender hat genug Volumen, daß sich eine Abholung durch den paketdienst lohnt. Allerdings kostet diese bei mittlerem Volumen je nach Paketdienst entweder einen Aufpreis pro Sendung oder eine monatliche Abholungsgebühr. Auch dies treibt die Kosten wieder in die Höhe.
Ich kenne die Kostenstrukturen nur zu gut (war bei UPS in der Kundenbetreuung) und kann daher sagen, daß sich mehrere Abholverträge für einen Onlineshop meist nicht lohnen - zu teuer.
Ob man lieber die benachrichtigung wie bei DHL hat oder einen erneuten zustellversuch ist Geschmacksache und auch vom Wohnort und der eigenen Lebensweise abhängig. Bei uns kommt der Postbote durch die vielen kleinen verstreuten Ortsteile auch immer zu unterschiedlichen Zeiten, meist am Vormittag oder frühen Nachmittag, da bin ich in der Arbeit. Muß ich das Paket dann beim zuständigen Postamt abholen wird es schwer, das ist bei uns ein Shop im Shop der um 18.00 schließt, bis dahin bin ich meist nicht aus der Arbeit zurück und muß daher bis zum nächsten Samstag warten um mein paket zu bekommen. Paketdienste werfen einen zettel ein, daß sie am nächsten Tag einen weiteren Zustellversuch unternehmen, so kann ich regieren und ein Abstellen (z.B. in der Garage) oder eine Alternativadresse (z.B. bei der benachbarten Hausfrau) verlangen und den Zettel an die Tür hängen oder dies dem Zustelldienst über Mail oder Hotline mitteilen. Hier ist das Paket am nächsten Tag da.
Mir persönlich ist folglich Hermes, DPD, GLS oder UPS lieber.
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- shorty
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Re: Wie sollten Shops Spinnfasern verpacken?
Hattest du da tasächlich schon mal Stockflecken bei Versandware?
ich hab grade ganz panisch meine Schachteln auf dem Balkon ( hermetisch abgeriegelt von einem riesigen Plastiksack ) gesichtet, die Wolle ist nun zig mal eingefroren, erwärmt worden, stockig ist da nichts. puh was bin ich froh
Was mir auch noch gut gefällt sind Papiertüten.
Das wäre dann luftiger als Plastik und die Sorten trotzdem ordentlich getrennt.
Liebe Grüße
Karin
ich hab grade ganz panisch meine Schachteln auf dem Balkon ( hermetisch abgeriegelt von einem riesigen Plastiksack ) gesichtet, die Wolle ist nun zig mal eingefroren, erwärmt worden, stockig ist da nichts. puh was bin ich froh
Was mir auch noch gut gefällt sind Papiertüten.
Das wäre dann luftiger als Plastik und die Sorten trotzdem ordentlich getrennt.
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Re: Wie sollten Shops Spinnfasern verpacken?
Stockflecken nicht, denn ich habe die Fasern immer raus genommen, aber feucht war da schon immer wieder mal etwas.
Bei Lagerung auf dem Balkon oder in einem unbeheizten Raum schwanken die Temperaturen zwar auch, aber nicht so schnell wie beim Transport. In den Sortieranlagen der HUBs ist es oft auch im Sommer schweinekalt. Die Pakete kommen aus dem Zustell- oder Abholfahrzeug (meist durch die Sonne aufgeheizt, teils über 60° im Gepäckraum) in die Sortierhallen (oft nur 15° C oder weniger), die Temperatur fällt so innerhalb kürzester Zeit stark ab. Bei Lufttransporten (z.B. alle UPS-Express - teilweise auch innerdeutsch) sind die Schwankungen oft noch schlimmer, in den Gepäckfliegern können Minusgrade herrschen.
Ich habe wie schon erwähnt bei einem UPS-Sub in der Kundenbetreuung gearbeitet und war so oft genug mit Reklamationen die so entstanden sind konfrontiert. EIne Elektronikfirma die mein Kunde war hat deshalb extra Thermoverpackungen angeschafft, bei Spinnfasern sind die aber viel zu teuer, da ist der Warenwert einfach zu gering um solche teuren Hightec-Verpackungen zu benutzen.
CU
Danny
Bei Lagerung auf dem Balkon oder in einem unbeheizten Raum schwanken die Temperaturen zwar auch, aber nicht so schnell wie beim Transport. In den Sortieranlagen der HUBs ist es oft auch im Sommer schweinekalt. Die Pakete kommen aus dem Zustell- oder Abholfahrzeug (meist durch die Sonne aufgeheizt, teils über 60° im Gepäckraum) in die Sortierhallen (oft nur 15° C oder weniger), die Temperatur fällt so innerhalb kürzester Zeit stark ab. Bei Lufttransporten (z.B. alle UPS-Express - teilweise auch innerdeutsch) sind die Schwankungen oft noch schlimmer, in den Gepäckfliegern können Minusgrade herrschen.
Ich habe wie schon erwähnt bei einem UPS-Sub in der Kundenbetreuung gearbeitet und war so oft genug mit Reklamationen die so entstanden sind konfrontiert. EIne Elektronikfirma die mein Kunde war hat deshalb extra Thermoverpackungen angeschafft, bei Spinnfasern sind die aber viel zu teuer, da ist der Warenwert einfach zu gering um solche teuren Hightec-Verpackungen zu benutzen.
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Re: Wie sollten Shops Spinnfasern verpacken?
Ich persönlich spreche mit jedem Kunden ab welche Versandart er bevorzugt.
Das heißt ich biete DHL und GLS an.Ich richte mich da nach dem Volumen der Bestellung und schlage dann den günstigsten Preis und den schnellsten Weg vor.
Wenn es eine sehr teuere Lieferung ist versende ich allerdings nur versichert.
Einfacher hätte ich es wenn ich die Portokosten pauschal nehmen würde.
Finde ich aber nicht gerecht wenn jemand für eine Nadelspitze die gleichen Portokosten zahlen müsste wie zB. für ein rießen Paket mit Spinnwolle.
Arbeit macht das wohl und vor allem kostet es viel Zeit.
Ich hab die Spinnwolle bisher auch immer in dünnen Plastiktüten verschickt.
Das gibt mir jetzt aber zum Nachdenken, ob das wohl richtig ist.
Das heißt ich biete DHL und GLS an.Ich richte mich da nach dem Volumen der Bestellung und schlage dann den günstigsten Preis und den schnellsten Weg vor.
Wenn es eine sehr teuere Lieferung ist versende ich allerdings nur versichert.
Einfacher hätte ich es wenn ich die Portokosten pauschal nehmen würde.
Finde ich aber nicht gerecht wenn jemand für eine Nadelspitze die gleichen Portokosten zahlen müsste wie zB. für ein rießen Paket mit Spinnwolle.
Arbeit macht das wohl und vor allem kostet es viel Zeit.
Ich hab die Spinnwolle bisher auch immer in dünnen Plastiktüten verschickt.
Das gibt mir jetzt aber zum Nachdenken, ob das wohl richtig ist.
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Re: Wie sollten Shops Spinnfasern verpacken?
Ich finde es wichtig, dass jede Spinnfaser beschriftet ist. Ich hatte in dem Paket, das gestern hier ankam, 13 verschiedene Spinnfasern drin und keine einzige war beschriftet!!! Die Beschriftung auf oder in Tüten ist einfacher. Dabei muss eine Tüte ja nicht so feste zugezogen werden, dass man sie kaum noch aufbekommt und bei Ankunft zerreißen muss. Claudia, dünne Plastiktüten finde ich gut und vollkommen ok. Ich benutze für meine Wolle - und da sind ja auch Unmengen selbstkariderte Rohwolle dabei - dünne durchsichtige Mülltüten mit Griffen. In jede kommt ein Zettel mit der Wollsorte und dem Jahr der Schur. Die Tüten lasse ich unverschlossen, sie sind von der Form her so, dass man auch offene Tüten Rohwolle übereinander stapeln kann. Die versponnene Wolle landet erst mal wieder in den Tüten, es sei denn, ich verstricke sie sofort. Und wenn denn die wolle irgendwann mal verstrickt ist, benutze ich die Tüten entweder für neue Wolle oder für Müll. Die werden nie ungenutzt weggeworfen.
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Re: Wie sollten Shops Spinnfasern verpacken?
Offene Plastiktüten neigen auch nicht so zum schwitzen wie geschlossene, das ist dann meist völlig o.k.
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Re: Wie sollten Shops Spinnfasern verpacken?
Hallo,
generell ist zu sagen, daß kein Paket beim Paketlieferanten, auf dem Versandweg so naß wird, daß es durchweicht.
Dies kann nur entstehen oder passieren, wenn die Lieferung vor der Haustüre lagert.
CU
Michele
generell ist zu sagen, daß kein Paket beim Paketlieferanten, auf dem Versandweg so naß wird, daß es durchweicht.
Dies kann nur entstehen oder passieren, wenn die Lieferung vor der Haustüre lagert.
CU
Michele
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Re: Wie sollten Shops Spinnfasern verpacken?
Heips!
Ich kenne mich mit den verschiedenen Fasern noch nicht so gut aus, und traue mir durchaus Verwechslungen zu...
Mir würde es aber ausreichen, wenn Fasern durch eine Schicht Papier, oder eine Tüte, wie bei Brötchen getrennt würden. So könnte auch nix schieflaufen bei der Kennzeichnung. Entweder schreibt der Händler Sorte und Gewicht auf den Beutel, oder er legt einen Zettel hinein.
Grüßis die Claudi
Ich kenne mich mit den verschiedenen Fasern noch nicht so gut aus, und traue mir durchaus Verwechslungen zu...
Mir würde es aber ausreichen, wenn Fasern durch eine Schicht Papier, oder eine Tüte, wie bei Brötchen getrennt würden. So könnte auch nix schieflaufen bei der Kennzeichnung. Entweder schreibt der Händler Sorte und Gewicht auf den Beutel, oder er legt einen Zettel hinein.
Grüßis die Claudi