Bergschaf, wie dünn und weich spinnen?
Verfasst: 25.01.2023, 23:46
Guten Abend,
ich wäre gerade froh um euren Rat.
Hier habe ich Bergschaf das (kardiert) so wundervoll wattig ist, das ich am liebsten hineinkriechen möchte.
Deswegen möchte ich eine kleine Decke (70×140) stricken, fürs Sofa, oder an kalten Tagen zum umlegen.
Und stoße beim spinnen leider schon auf das Problem, das ich nicht weiß, wie man mit dem Wölkchen umgeht.
Erst habe ich den Faden sehr dünn gemacht (weil dünn mit "viel" Drall damit es sich später ordentlich verzwirnt) aber das wird so hart. Übertrieben geschildert erinnert das mehr an Sisalschnur als an Wölkchen.
Jetzt habe ich ihn dicker gemacht, was verzwirnt dann wieder so dick wird. Gestrickt wird das ja noch voluminöser.
Ich hätte gerne eine dünne und trotzdem weiche Decke - kein Brett.
Nebenbei sind an einigen Stellen noch viele Wattekügelchen drin aber ich dachte, das ignoriere ich. Dann ist es halt "Effektgarn".
Könnt ihr mir bitte Tipps geben was da mit dem Wölkchen machbar ist?
Soll ich doch wieder dünn machen mit wenig Drehs, und die lockige Struktur hält es dann trotz darauffolgend sanfter Verzwirnung zusammen?
Oder flufft das dünn gesponnen Garn nach dem Entspannungsbad wieder auf und ist dann doch nicht so drahtig?
Obwohl gewaschen ist an manchen Partien wohl noch Lanolin drin, was das dünn spinnen eventuell im Griff kompakter (fester) erscheinen lässt?
Anbei ein Bild vom aktuellen Stand des gespannten Garns. Teils fällt es mal dicker mal dünner aus. (Das war erst das dünne, dann wieder zurück gedreht, und mit weiterer Wolle verdickt nochmal gesponnen und dann verzwirnt.)
Ich arbeite mit dem Spinnrad.
ich wäre gerade froh um euren Rat.
Hier habe ich Bergschaf das (kardiert) so wundervoll wattig ist, das ich am liebsten hineinkriechen möchte.
Deswegen möchte ich eine kleine Decke (70×140) stricken, fürs Sofa, oder an kalten Tagen zum umlegen.
Und stoße beim spinnen leider schon auf das Problem, das ich nicht weiß, wie man mit dem Wölkchen umgeht.
Erst habe ich den Faden sehr dünn gemacht (weil dünn mit "viel" Drall damit es sich später ordentlich verzwirnt) aber das wird so hart. Übertrieben geschildert erinnert das mehr an Sisalschnur als an Wölkchen.
Jetzt habe ich ihn dicker gemacht, was verzwirnt dann wieder so dick wird. Gestrickt wird das ja noch voluminöser.
Ich hätte gerne eine dünne und trotzdem weiche Decke - kein Brett.
Nebenbei sind an einigen Stellen noch viele Wattekügelchen drin aber ich dachte, das ignoriere ich. Dann ist es halt "Effektgarn".
Könnt ihr mir bitte Tipps geben was da mit dem Wölkchen machbar ist?
Soll ich doch wieder dünn machen mit wenig Drehs, und die lockige Struktur hält es dann trotz darauffolgend sanfter Verzwirnung zusammen?
Oder flufft das dünn gesponnen Garn nach dem Entspannungsbad wieder auf und ist dann doch nicht so drahtig?
Obwohl gewaschen ist an manchen Partien wohl noch Lanolin drin, was das dünn spinnen eventuell im Griff kompakter (fester) erscheinen lässt?
Anbei ein Bild vom aktuellen Stand des gespannten Garns. Teils fällt es mal dicker mal dünner aus. (Das war erst das dünne, dann wieder zurück gedreht, und mit weiterer Wolle verdickt nochmal gesponnen und dann verzwirnt.)
Ich arbeite mit dem Spinnrad.