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von ronja-raeubertochter » 17.08.2011, 21:09
Wenn ich ohnehin mehr spinnen will als 3 Spulen, mache ich es so, dass die Spulen ruhig unterschiedlich stark gefüllt sein dürfen.... ich spinne an den Rest, der auf der einen Spule übrig bleibt, einfach wieder an (ergibt dann die dritte Spule), spinne eine vierte voll und verzwirne...
..... und je nachdem, wieviel Wolle zu Schluss noch übrig ist, schaue ich, dass ich dann entweder eine sehr volle Spule übrig habe, die ich zum Knäuel wickle und mit sich sebst verzwirne,
....oder ich nehm den Rest, der auf der volleren der beiden letzten Spulen übrig bleibt, wickle davon ein kleineres Knäuel und verzwirne dann den Rest mit sich selbst.
Ist die übrigbleibende Spule von vornherein zu erkennen und sehr viel voluminöser, wickle ich diese schon vorher zum Knäuel und verzwirne von Spule und außen vom Knäuel, und das Restknäuel dann mit sich selbst.
Wenn beim normalen Verzwirnen von der Zwirneinrichtung immer die eine Seite "was übrig lässt" auf der Spule und auch eine Änderung des Einzugswinkels o.ä. Maßnahmen so gar nichts daran ändern, könnte es auch daran liegen, dass der eine Spulendorn weniger leichtgängig ist als der andere - durch leichten Rostansatz o.ä. - das kann gewaltig bremsen. Probier mal aus, ob du möglicherweise schon einen Unterschied spürst, wenn du dieselbe Spule mal links, mal rechts aufsetzt und jeweils ein Stück Garn abziehst (im gleichen Winkel natürlich).
Liebe Grüße von der Räubertochter