Handkarden als Zupfhilfe
Verfasst: 29.05.2011, 20:14
Hallo,
ich hasse es, Mohair zu zupfen. Das Zeug lädt sich so eletrostatisch auf (wieso eigentlich, bei 55 % Luftfeuchtigkeit?), dass es in Wolken rumfliegt und nicht mehr von den Fingern zu kriegen ist. Ausserdem wollte ich haariges Mohair, das dem ähnelt, das industriell gesponnen wird. Aber bitte origineller, unregelmässig, und die Farbunterschiede wollte ich auch behalten.
Und warum eigentlich mit einer glatt und gleichmässig vorbereiteten Faser anfangen, wenn man einen unregelmässigen Faden will? Ist doch nur überflüssige Arbeit.
Schliesslich kam mir die Idee: Ich habe die gewaschenen und gefärbten Locken auf einer Handkarde verteilt, mit der zweiten einmal drübergebürstet und die jetzt voneinander getrennten Haare büschelweise abgenommen. Und rein in den Wäschekorb (bei der Prozedur wird aus einem Waageschüsselchen voll ein Wäschekorb voll). Kurz und schmerzlos!
Rausgekommen ist das:
ich hasse es, Mohair zu zupfen. Das Zeug lädt sich so eletrostatisch auf (wieso eigentlich, bei 55 % Luftfeuchtigkeit?), dass es in Wolken rumfliegt und nicht mehr von den Fingern zu kriegen ist. Ausserdem wollte ich haariges Mohair, das dem ähnelt, das industriell gesponnen wird. Aber bitte origineller, unregelmässig, und die Farbunterschiede wollte ich auch behalten.
Und warum eigentlich mit einer glatt und gleichmässig vorbereiteten Faser anfangen, wenn man einen unregelmässigen Faden will? Ist doch nur überflüssige Arbeit.
Schliesslich kam mir die Idee: Ich habe die gewaschenen und gefärbten Locken auf einer Handkarde verteilt, mit der zweiten einmal drübergebürstet und die jetzt voneinander getrennten Haare büschelweise abgenommen. Und rein in den Wäschekorb (bei der Prozedur wird aus einem Waageschüsselchen voll ein Wäschekorb voll). Kurz und schmerzlos!
Rausgekommen ist das: