Farbe Fuchsschafwolle

Fasern waschen, zupfen, kämmen, kardieren und mischen

Moderator: Claudi

Benutzeravatar
shorty
Designergarn
Designergarn
Beiträge: 30170
Registriert: 23.01.2007, 18:03
Land: Deutschland
Postleitzahl: 82441
Wohnort: Oberbayern

Re: Farbe Fuchsschafwolle

Beitrag von shorty » 19.10.2012, 08:57

Sicherlich ist die Bandbreite innerhalb einer Rasse immer etwas größer.
Das rote ist Stichelhaar ;-) nicht Grannenhaar und rassetypsich. Wenn es fehlt wurde die Wolle entweder entgrannt, da fällt vermutlich das Stichelhaar auch raus, ist rasseuntypisch oder gar ne andere Rasse.
Es mag schon Einzeltiere egeben, wo das Stichelhaar fehlt, aber eigentlich ist genau diees rötliche Stichelhaar, das was die Rasse ausmacht und der Wolle den rötlichen Cremeton verleiht.
Viele Schäfer, rapsutin mein ich damit nicht, ich glaub das hatten wir schon mal, ihre sind reinrassig, wenn ich s richtig im Kopf habe, haben in ihren Herden Gebrauchskreuzungen.
Die Tiere sind häufig nicht reinrassig.
Ich hab schon ne Menge Coburger Fuchs gehabt, auch Tiere gesehen, auf Bockauktionen Schaffesten usw die hatten alle Stichelhaar.
Coburger Fuchs ist ja keine so alte Rasse , wie vielfach vermutet.

Für uns Spinner ist ne gewisse Bandbreite ja sehr von Vorteil bzw. interessant.
Züchterisch ist das aber nicht angestrebt.
Ein fehlen der Stichelhaare oder gar ne andere Farbe wäre entweder ein Wollfehler oder eine Fehlfarbe.

Gut, dass uns das weniger interessieren muss ;-)
Karin
Ganz gleich, wie beschwerlich das Gestern war, stets kannst du im Heute von Neuem beginnen.

Benutzeravatar
stuart63
Boucle
Boucle
Beiträge: 4302
Registriert: 27.02.2011, 15:16
Land: Oesterreich
Postleitzahl: 1190
Wohnort: Wien
Kontaktdaten:

Re: Farbe Fuchsschafwolle

Beitrag von stuart63 » 19.10.2012, 09:01

Solange ich die weichere Abteilung erwischt habe, ist das ja nicht schlecht! :gut:
Ich werde halt ohne die roten Haare leben müssen, verarbeiten werde ich es bestimmt! :D

LG Katja
Wer sich selbst treu bleiben will, kann nicht immer anderen treu bleiben

Antworten

Zurück zu „Faseraufbereitung“