Mundschutzmasken DIY

Spinn- und Stricktreff in Heidelberg/Leimen (PLZ 69181)

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Re: Mundschutzmasken DIY

Beitrag von waltraudnymphensittich » 29.03.2020, 01:07

Bald wird dann Filterpapier rationiert :totlach: :))
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Genieße Deine Zeit, denn du lebst nur heute. Morgen kannst Du gestern nicht nachholen und später kommt früher als du denkst (Albert Einstein)

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Re: Mundschutzmasken DIY

Beitrag von Lupine » 29.03.2020, 09:29

@ fema,
bei Edeka gibt es noch welches, falls Du einen in der Nähe hast. Oder bei Rossmann. Aber pssst, nicht weiter sagen :D .

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Re: Mundschutzmasken DIY

Beitrag von faserrausch » 29.03.2020, 10:03

Bänder zum Binden gehen auch.
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Re: Mundschutzmasken DIY

Beitrag von Lupine » 29.03.2020, 13:26

Schon auch, aber mit langen Haaren verknoten sich die Bänder im Haar, autsch X( .
Außer man näht ein Bändchen in abgemessener Länge und schließt es mit Druckknopf, das ginge auch.

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Re: Mundschutzmasken DIY

Beitrag von faserrausch » 01.04.2020, 12:26

Hier gibts noch mal ne gute Variante für Masken. Gerade, wenn man keine Gummibänder mehr findet und Bänder nicht will:
https://www.youtube.com/watch?v=8otsCRChD8A
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Re: Mundschutzmasken DIY

Beitrag von Lupine » 01.04.2020, 14:56

Das ist auch eine sehr schöne Form, werde ich vielleicht noch ausprobieren.
Bei uns im Nachbarort wird Mundschutz vom Bürgermeister angeraten!

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Re: Mundschutzmasken DIY

Beitrag von faserrausch » 01.04.2020, 20:23

sah vorhin ein Video, da wurde nur ein Nicki-Tuch gefaltet und mit Haargummis an den Ohren befestigt. Auch sehr cool. Für die Nichtnäher.
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Re: Mundschutzmasken DIY

Beitrag von Glaskocher » 20.04.2020, 14:27

Mir ist unterwegs und auch auf den Bildern in den Links aufgefallen, daß die selbst genähten Masken oft an der Nase zu lose sitzen. Ein Problem dabei ist, daß die Nase ein herausragendes Körperteil ist. Wenn der Maskenstoff sich über den Nasenrücken spannt, dann bilden sich Lüccken, durch die die Luft ungefiltert geht. Einem Brillenträger fällt das Problem eher auf, da die Gläser von der Ausatemluft beschlagen... nicht nur lästig!

Abhilfe können eingenähte biegsame Metallteile bieten. Im einfachsten Fall hält ein Pfeifenreiniger oder sin Clip von einer Kaffeepackung den Stoff in den "Tälern" neben der Nase in Form und sorgt so für verbesserte Dichtung. Man kann auch den (Aluminium-)Deckel von Fischdosen oder anderen Konserven in Streifen schneiden und diese in einem Tunnelsaum im oberen Rand unterbringen. Wenn man die Streifen mit einer Schere geschnitten hat, dann können die Kanten scharf sein und den Stoff zu früh durchscheuern. Einfaches Abschleifen hilft hier. Ob man Sandpapier, einen Stein oder Anderes verwendet ist bei erfolgreicher "Entschärfung" fast egal. Man kann auch mit den Aludeckeln größerer Joghurt-, Frischkäse- und Quarkbecher experimentieren, die dann zur Not mehrlagig gefaltet werden müssen.

Aluminium hat gegenüber Eisen den Vorteil, daß man es zur Not auch mal mitwaschen kann. Eisen rostet recht schnell und wird dann spröde und hinterläßt Rostflecken, besonders wenn das Trocknen länger dauert. Das Fleckenproblem ist bei Aluminium nicht gegeben, allerdings kann Aluminium in stark alkalischer Waschlauge auch geschwächt werden. Man ist also gut beraten, diesen "Modellierstreifen" auswechselbar zu gestalten.

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Re: Mundschutzmasken DIY

Beitrag von Geduldsfaden » 20.04.2020, 14:35

Ich nehme dafür einadriges Stromkabel. Das ist aus Kupfer, hält etliche Auskochvorgänge aus und Kupfer soll ja auch das Material sein, auf dem sich das Virus am wenigsten lange hält. Einfach die Enden zu Ösen biegen, damit sie nicht scharf sind. An diesen Enden kann man den Schutz auch auf-und abziehen, ohne die Maske selbst zu berühren.
Die Maske ist oben dicht, wenn die Brille nicht beschlägt.
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Re: Mundschutzmasken DIY

Beitrag von faserrausch » 21.04.2020, 09:43

ich habe simplen Bindedraht drin, geht auch sehr gut. Brille beschlägt nicht. Aber es muss auch nicht dicht sein, wenn es darum geht, seinen eigenen Schlonz bei sich zu behalten. Meine zweilagigen Masken- Schnitt von Burda- liegen gut an, man bekommt nur schlecht Luft durch. Ist z.B. für meine Mutter gar nicht tragbar- sie hat sich jetzt ein Bandana bestellt und zieht das bis über die Nase.
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Re: Mundschutzmasken DIY

Beitrag von wolli » 26.04.2020, 14:53

Hallo Geduldsfaden,

vielen Dank für die Links mit den Anleitungen.

Sind gestern und heute schön mit den Mundschutzmasken beschäftigt
Masken 2.jpeg
Masken 1.jpeg
LG
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Re: Mundschutzmasken DIY

Beitrag von Gabypsilon » 26.04.2020, 16:04

Die sehen gut aus, bin gespannt, was da ab nächster Woche so alles unterwegs ist 8)
Liebe Grüße
Gabi

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Re: Mundschutzmasken DIY

Beitrag von faserrausch » 26.04.2020, 19:10

wow, die sehen gut aus.
Ich habe heute auch noch mal genäht, hatte noch ein bisschen Gummi gefunden, ist noch welches bestellt, wer weiß, wie lange wir die Masken brauchen.
Habe verschiedene Passformen. Bei den ersten doppellagigen habe ich eine Lage rausgeschnitten. Hier ist es schon so warm, man bekommt damit kaum Luft. Und sie liegen gut an, der Stoff saugt sich fast in die Nase :eek:
Meine Töchter haben Masken aus Jersey von ihrer Arbeitgeberin bekommen. Die sind schlicht rechteckig, mit drei Falten. Rundum mit Jersey eingefasst, so dass die verlängerte Einfassung die Bindebänder sind. Finde die besser, als gedacht, auch mit langen Haaren. So kann man sie lockerer machen, wenn man nicht mehr genug atmen kann.
Lieben Gruß
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Re: Mundschutzmasken DIY

Beitrag von Geduldsfaden » 27.04.2020, 00:50

Hallo wolli, die sehen ja mal richtig schick aus!
So richtig bunt wirken die schon mal nicht so einschränkend. Sicher gibt es bald Modeschauen für Masken :)!
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Re: Mundschutzmasken DIY

Beitrag von faserrausch » 30.04.2020, 09:48

IMG_9998.JPG
https://www.youtube.com/watch?v=bExe_J7cxJk
Das ist im Moment eine meiner Favoriten. Einfach zu nähen, auch wenn es anders aussieht. Nicht so frimmelig, weil man keine Mittelnaht hat, wo man die Ränder irgendwie zur Seite bügeln muss. Hält mit meiner Brille ohne Draht. Ist doppelt, weshalb ich auch immer wieder die einfachen rechteckigen mit Falten nähe, aber nur einlagig. Hatte noch ein Video eines Arztes gesehen, der sagte, man muss auch gut atmen können, sonst ist der Stoff zu dicht gewebt. Ok, ich habe anscheinend Stoffe, die sehr dicht gewebt sind. Ich statte aktuell sieben Menschen mit Masken aus. Damit die auch oft genug wechseln können, muss ich noch ein paar mehr machen. Mag da aber auch die Abwechslung- beim Tragen und beim Nähen- Samstag kommt wieder Gummiband, habe jetzt einige mit Bindebändern ausgestattet, kann aber wechseln, wie jeder mag. Erhoffe mir höhere Akzeptanz beim Jungvolk, wenn sie ihnen gefallen. Musste auch noch Stoffe bestellen, meine ganze Tilda-Stoff-Kollektion ist bald aufgebraucht.
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