Ich denke, ich kopiere das auch mal hier hin, nach 2 1/2 Stunden intensivem Test ist klar: Das ist wirklich der Hammer. Eine ganze Stunde habe ich Highspeed gezwirnt, Ryaschaf Lammwolle in Lacestärke, zwei komplette Majacraft-Spulen voll. Also reichlich Meter, aber so natürlich keine Ermüdung. Und da ich die Bremsse gerne anziehe und das Spinnrad den Faden von der gebremsten Lazy Kate runter einziehen lasse, würde ich normalerweise ausdauermäßig nicht so lange durchhalten.




Der Motor macht bis zu 6000 Umdrehungen pro Minute. Dazu kommen die unterschiedlichen Geschwindigkeiten des Wirtels. Dies ist eine Testversion aus Teilen aus der Bastelkiste, da soll noch ein kleinerer "Wirtel" auf den Motor kommen. Das Fusspedal hat drei Geschwindigkeiten, zusätzlich kann man die mit dem Wirtel verändern. Ich habe mal eine Stunde Testbetrieb gemacht, die drei Stufen sind absolut ausreichend. Optional soll die Konstruktion dann außer einem Netzteil auch einen 12-V-Anschluss haben. Dann kann man das Elektrospinnrad mit Netzspannung oder mit Akkus betreiben, z.B. mit Stecker für den Zigarettenanzünder im Auto. So eien Autobatterie hält 10 Stunden spinnen locker aus.
Eigentlich dachte ich ja, dass ich sowas nicht brauche, weil ich ja schon eine Spinnmaschine habe. aber ich habe derzeit reichlich Rückenschmerzen, am Montag werden mal wieder ein paar Wirbel eingerenkt. Da ist der Elektroantrieb schon toll, unbegrenztes Spinnen.
Das Spinnrad ist so gut ausgewuchtet, dass es den Elektroantrieb locker abkann. Und es eignet sich konstruktionsbedingt zu dieser Variante des Elektroantriebs wie kein anderes.
LG Brigitte