Handspindel mit Keramikscheibe
Verfasst: 31.10.2018, 18:11
Handspindel mit Keramikscheibe
Eine liebe Freundin von uns, die Uta töpfert mit Hingabe und verschenkt dann gerne ihre Kreationen.
Wenn man nun lange dieses Hobby pflegt, haben fast alle Bekannten volle Schränke und man weiß dann nicht mehr, womit man irgendwem eine Freude machen kann.
Als wir letztens zu Besuch bei ihr waren und auf dieses Thema kamen, haben wir mal „rumgesponnen“ was Wollverrückte so gebrauchen könnten, wie Wollschalen, was Hübsches zum Handspindel bauen etc.
Es dauerte nicht lange, da hat uns die Uta 3 Stück Keramikscheiben übergeben.
1x Türkis mit 58g
1x hell klein mit 69g
1x hell groß mit 101g
Nun mussten wir mal beweisen, dass dies auch wirklich funktioniert.
Also in den Baumarkt und einen 8 mm Buchenrundstab gekauft und davon 29 cm abgesägt.
Der Stab muss dann im Durchmesser für das Loch der Keramikscheibe angepasst werden.
Ohne Dreh- oder Drechselbank geht dies kaum vernünftig.
Also den Buchenstab zwischen 2 Holzklötzer in den Schraubstock spannen.
Vorher noch mit dem Bleistiftanspitzer eine Seite anfasen und der anderen Seite ein Spitze verpassen.
Nun habe ich ein 8 mm Schneideisen aufs Holz gesetzt und vorsichtig ein „Gewinde“ geschnitten.
Es ist eigentlich nur eine gewollte Durchmesserreduzierung und etwas was mit viel Zureden als Gewinde anzusehen ist.
Nun Scheibe draufsetzen, ans „Holzgewinde“ Kleber machen und die Mutter draufdrehen. Da es ja etwas Formschluss gibt, hält dies doch sehr gut zusammen.
Haken auf der anderen Seite reindrehen und fertig. Gesamtgewicht im fertigen Zustand 72 g. Schon alleine aus diesem Grund sind wir für die Benutzung in Zimmern mit einem Teppich.
Dies schont den Boden und natürlich braucht man nicht so große Angst um die wirklich hübschen Keramikscheiben zu haben. LG aus Dresden Technik der Lisel
Eine liebe Freundin von uns, die Uta töpfert mit Hingabe und verschenkt dann gerne ihre Kreationen.
Wenn man nun lange dieses Hobby pflegt, haben fast alle Bekannten volle Schränke und man weiß dann nicht mehr, womit man irgendwem eine Freude machen kann.
Als wir letztens zu Besuch bei ihr waren und auf dieses Thema kamen, haben wir mal „rumgesponnen“ was Wollverrückte so gebrauchen könnten, wie Wollschalen, was Hübsches zum Handspindel bauen etc.
Es dauerte nicht lange, da hat uns die Uta 3 Stück Keramikscheiben übergeben.
1x Türkis mit 58g
1x hell klein mit 69g
1x hell groß mit 101g
Nun mussten wir mal beweisen, dass dies auch wirklich funktioniert.
Also in den Baumarkt und einen 8 mm Buchenrundstab gekauft und davon 29 cm abgesägt.
Der Stab muss dann im Durchmesser für das Loch der Keramikscheibe angepasst werden.
Ohne Dreh- oder Drechselbank geht dies kaum vernünftig.
Also den Buchenstab zwischen 2 Holzklötzer in den Schraubstock spannen.
Vorher noch mit dem Bleistiftanspitzer eine Seite anfasen und der anderen Seite ein Spitze verpassen.
Nun habe ich ein 8 mm Schneideisen aufs Holz gesetzt und vorsichtig ein „Gewinde“ geschnitten.
Es ist eigentlich nur eine gewollte Durchmesserreduzierung und etwas was mit viel Zureden als Gewinde anzusehen ist.
Nun Scheibe draufsetzen, ans „Holzgewinde“ Kleber machen und die Mutter draufdrehen. Da es ja etwas Formschluss gibt, hält dies doch sehr gut zusammen.
Haken auf der anderen Seite reindrehen und fertig. Gesamtgewicht im fertigen Zustand 72 g. Schon alleine aus diesem Grund sind wir für die Benutzung in Zimmern mit einem Teppich.
Dies schont den Boden und natürlich braucht man nicht so große Angst um die wirklich hübschen Keramikscheiben zu haben. LG aus Dresden Technik der Lisel