Schiebehakengeschichten süms mookt!
Verfasst: 24.07.2011, 09:58
Hallo Ihr Lieben,
zum berichteten Schiebehakenmodell wurde ich etwas unruhig und mußte weitere Möglichkeiten für die bastelnde Klientel ausprobieren, um wieder den Floh aus dem Kopf zu bekommen. Also hier sind einige Hakengewordene Gedanken, die Ihr gerne nachbauen könnt, zumal die
rel. Einfachheit dies zuläßt. Schieben und festsitzen tun sie allemale. Es sind 2 Gruppen, erstens die mit innerer Vorspannung gleitenden
und zweites, die mit echter schnappverriegelung. Beide Gruppen können z.T. sogar nachgestellt werden. Ich bin erst einmal von einem
Einheitsrundstab von D = 8mm ausgegangen, andere D wären auch möglich. A.
Die Sammlung von rechts nach links:
Blau ist eine C-färmige Kunststoffschelle für 8mm Rohre, durch den Grund 3mm gebohrt und innen gesenkt. Hier eine M3 Senkschraube gesteckt, und eine M3 Hutmutter gegengeschraubt. Diese M3 Hutmutter wird zuvor durchgebohrt und das Gewinde ganz durchgeschnitten . Auf der runden Hutmutterseite verbleibt nun ein Stück Gewinde, wo ich ein Häckchen 2,5 bis 3mm dick eindrehen kann. Zuvor die Spitze etwas planschleifen. das gerollte Hakengewinde "quält " sich in die Mutter rein und sitzt gut fest. Kostet ca. 8 ct. Material. B.
Holzkugel 20mm wird mit einem 8,5 mm Loch aufgebohrt ( stufenweise größerwerdend, sonst platzt sie). Danach quer durch die Mitte ein 2,5 mm Loch. Vorne hinein wird nun der Haken geschraubt, von hinten ein M4 Gewinde ins Holz geschnitten. Im Elektronikshop beschafft Ihr eine
M4- Nylonschraube, die gegenseitig des Hakens soweit eingedreht wird, dass ein Schiebeklemmwiderstand eingestellt wird. die Schraube natürlich entsprechend kürzen, sons tüdelt die Wolle rum. Kostet ca. 12 ct. Material.
C.
Gumminutring mit 8 Bohrung kennt Ihr alle vom Bau der CD Spindel. Das sind übliche Kabeldurchführungen- Gummis. Solch ein ct.-Teil
nehmt Ihr und biegt ein Drahthaken in Form eines "S". Durch einen Bogen pfrimelt Ihr den Gummi, welcher sauber in der Nute ruht und biegt
ihn leicht zusammen, damit die Vorspannung entsteht. Den anderen ausputzen und als Fadenführung verwenden. Kostet ca. 7ct. Material. D.
Diese "S" förmigen Haken noch einmal gebogen und beide Bögen verdreht um 90° zueinander, hergestellt. Mit Cordschnur einen Webleinsteg o.ä. plus die von Fr. Thomas bew#ährten 2 Halbschläge rechts und links und beide Enden mit einer weiteren Schuhschleife zusammengebubnden, fertig. Kostet ca. 1 ct. Material. E.
Einen weiteren "S" Haken, wie unter D, nur den ganz archaisch-technisch mit einem Kabelbinder angezurrt. Kostet ca. 6 ct. Material
F.
Die silberne Metallkonstruktion gehört handwerklich zur Gattung handwerklicher Königsklasse. Basiert auf einem Exzenter-Hebel-Prinzip und wird geklemmt und gelöst. Die notwendige Vorspannung wird durch bereits beschriebene Nylon M4 Schraube erreicht. Es ist eine U-Schelle mit querbohrung für den Hebelhaken, der im geklemmten Zustand zur Garnführung dient.
Kostet ca. 20 ct. Material, nimmt aber ca. 1-2 Werkstunden in Kauf. Viel Spaß beim Nachbauen und Ausprobieren,
Gruß von Jürgen
zum berichteten Schiebehakenmodell wurde ich etwas unruhig und mußte weitere Möglichkeiten für die bastelnde Klientel ausprobieren, um wieder den Floh aus dem Kopf zu bekommen. Also hier sind einige Hakengewordene Gedanken, die Ihr gerne nachbauen könnt, zumal die
rel. Einfachheit dies zuläßt. Schieben und festsitzen tun sie allemale. Es sind 2 Gruppen, erstens die mit innerer Vorspannung gleitenden
und zweites, die mit echter schnappverriegelung. Beide Gruppen können z.T. sogar nachgestellt werden. Ich bin erst einmal von einem
Einheitsrundstab von D = 8mm ausgegangen, andere D wären auch möglich. A.
Die Sammlung von rechts nach links:
Blau ist eine C-färmige Kunststoffschelle für 8mm Rohre, durch den Grund 3mm gebohrt und innen gesenkt. Hier eine M3 Senkschraube gesteckt, und eine M3 Hutmutter gegengeschraubt. Diese M3 Hutmutter wird zuvor durchgebohrt und das Gewinde ganz durchgeschnitten . Auf der runden Hutmutterseite verbleibt nun ein Stück Gewinde, wo ich ein Häckchen 2,5 bis 3mm dick eindrehen kann. Zuvor die Spitze etwas planschleifen. das gerollte Hakengewinde "quält " sich in die Mutter rein und sitzt gut fest. Kostet ca. 8 ct. Material. B.
Holzkugel 20mm wird mit einem 8,5 mm Loch aufgebohrt ( stufenweise größerwerdend, sonst platzt sie). Danach quer durch die Mitte ein 2,5 mm Loch. Vorne hinein wird nun der Haken geschraubt, von hinten ein M4 Gewinde ins Holz geschnitten. Im Elektronikshop beschafft Ihr eine
M4- Nylonschraube, die gegenseitig des Hakens soweit eingedreht wird, dass ein Schiebeklemmwiderstand eingestellt wird. die Schraube natürlich entsprechend kürzen, sons tüdelt die Wolle rum. Kostet ca. 12 ct. Material.
C.
Gumminutring mit 8 Bohrung kennt Ihr alle vom Bau der CD Spindel. Das sind übliche Kabeldurchführungen- Gummis. Solch ein ct.-Teil
nehmt Ihr und biegt ein Drahthaken in Form eines "S". Durch einen Bogen pfrimelt Ihr den Gummi, welcher sauber in der Nute ruht und biegt
ihn leicht zusammen, damit die Vorspannung entsteht. Den anderen ausputzen und als Fadenführung verwenden. Kostet ca. 7ct. Material. D.
Diese "S" förmigen Haken noch einmal gebogen und beide Bögen verdreht um 90° zueinander, hergestellt. Mit Cordschnur einen Webleinsteg o.ä. plus die von Fr. Thomas bew#ährten 2 Halbschläge rechts und links und beide Enden mit einer weiteren Schuhschleife zusammengebubnden, fertig. Kostet ca. 1 ct. Material. E.
Einen weiteren "S" Haken, wie unter D, nur den ganz archaisch-technisch mit einem Kabelbinder angezurrt. Kostet ca. 6 ct. Material
F.
Die silberne Metallkonstruktion gehört handwerklich zur Gattung handwerklicher Königsklasse. Basiert auf einem Exzenter-Hebel-Prinzip und wird geklemmt und gelöst. Die notwendige Vorspannung wird durch bereits beschriebene Nylon M4 Schraube erreicht. Es ist eine U-Schelle mit querbohrung für den Hebelhaken, der im geklemmten Zustand zur Garnführung dient.
Kostet ca. 20 ct. Material, nimmt aber ca. 1-2 Werkstunden in Kauf. Viel Spaß beim Nachbauen und Ausprobieren,
Gruß von Jürgen