Selbstbau-Spinnrad
Verfasst: 08.01.2011, 11:48
Göga wollte immer mal ein Spinnrad mit Fahrradfelge bauen. Vorletzte Woche hat er die passende Fahrradfelge gefunden, er bekam sie sogar in einem Fahrradladen gegen Selbstabbau geschenkt. Es ist also ein sehr kostengünstiges Spinnrad. Holz z.T. aus dem "Fundus", was man so immer mal kostenlos zusammensucht. Die Pedale sind aus einer Restekiste von Bauhaus. Die insgesamt 4 Kugellager sind allesamt ausgeschlachtet, also auch kostenlos. Je eins am oberen Knechtende und zwei an der Fahrradfelge, die übroigens 18 Zoll Größe hat. Nur die PUR-Rundschnur hat ein paar Euro gekostet. Die Gesatmkosten liegen derzeit unter 5 Euro.
Einen eigenen Spinnkopf wird das Spinnrad noch bekommen, wenn mein Anna Spinnrad kommt. Derzeit habe ich ja einen überzähligen Spinnkopf, mit dem Megaspinnkopf sogar zwei. Mit dem neuen Spinnkopf wird das Spinnrad noch leichter, derzeit wiegt es 5,2 kg. Übersetzungsverhältnis ca. 1:10. Das Spinnrad läuft sehr leicht, am leichtesten von allen meinen Spinnrädern, es spinnt sich super. Da kommt man in der Trittfrequenz schnell auf Tempo, auch wenn die Übersetzung 1:10 nicht soooo dolle ist.
Von der Optik her ist es natürlich Technik pur - puristisch, aber irgendwie hat das auch seinen Reiz.
Ich bin gespannt aufs Probetreten meiner Mitspinnerinnen beim nächsten Spinntreffen

Vorderansicht

Seitenansicht. Das Spinnrad ist genau senkrecht, steht nur auf dem Foto etwas ungünstig.

Rückansicht

Kurbel aus Edelstahl Rundmaterial gebogen, das überstehende Ende ist mittlerweile abgesägt. Knechte am oberen Ende kugelgelagert.

Der Abstand Holz - Felge ist ausreichend, das schlägt nichts an.
LG Brigitte
Einen eigenen Spinnkopf wird das Spinnrad noch bekommen, wenn mein Anna Spinnrad kommt. Derzeit habe ich ja einen überzähligen Spinnkopf, mit dem Megaspinnkopf sogar zwei. Mit dem neuen Spinnkopf wird das Spinnrad noch leichter, derzeit wiegt es 5,2 kg. Übersetzungsverhältnis ca. 1:10. Das Spinnrad läuft sehr leicht, am leichtesten von allen meinen Spinnrädern, es spinnt sich super. Da kommt man in der Trittfrequenz schnell auf Tempo, auch wenn die Übersetzung 1:10 nicht soooo dolle ist.
Von der Optik her ist es natürlich Technik pur - puristisch, aber irgendwie hat das auch seinen Reiz.
Ich bin gespannt aufs Probetreten meiner Mitspinnerinnen beim nächsten Spinntreffen


Vorderansicht

Seitenansicht. Das Spinnrad ist genau senkrecht, steht nur auf dem Foto etwas ungünstig.

Rückansicht

Kurbel aus Edelstahl Rundmaterial gebogen, das überstehende Ende ist mittlerweile abgesägt. Knechte am oberen Ende kugelgelagert.

Der Abstand Holz - Felge ist ausreichend, das schlägt nichts an.
LG Brigitte