die "wurmstichige Waschmaschine" darf aufgehübscht meine Metallradsammlung bereichern.
Die Alusandgussteile wurden nur mit Oxalsäure geschrubbt, die Kleinteile und Schraubhaken waren im Schalentumbler. Zu reparieren oder restaurieren war nichts. Da das Holz völlig wert-und designlos aber zweckmäßig und fest ist, durfte ich endlich mal ein Spinnrad in meiner Lieblingsfarbe beizen und lackieren (GöGa dreht´s bei sowas den Magen um). Eine Marke hatte dieses Breco nicht, weder auf den Kugellagern noch Nagelspuren am Holz, deshalb ist jetzt ein Namensschildchen dran.
Es läuft nahezu geräuschlos, Wiegetritt, Schwungmasse, Kugellager sind so ausgewogen, dass es fast keinen Totpunkt hat, und es kommt meiner Lieblingsspinnart sehr entgegen. Die Kardanlagerung der Spindel ist ungewöhnlich und genial zum Spulenwechsel. Ich hatte das Rad in Kieckenberg schon gesehen und lange gewartet, um eins zu erwischen. Danke für Euren Hinweis!
