Am Wochenende habe ich mir den "Traktor" vorgenommen.
Alles auseinander gebaut, was nicht niet- und nagelfest war, vorher ein Foto gemacht . . . und diesesmal keinen Hammer benutzt


. . .
Das Rad ist lackiert, also alle Teile nebelfeucht gesäubert.
Alle Metallteile mit WD 40 gesäubert, sie waren teilweise sehr verschmutzt mit einer dicken Fettschicht.
Erfreulich: Achse, Wirtel, Spule und Spinnflügel sind leichtgängig.
Die ollen Lederreste Knecht/Kurbel und Knecht/Trittbrett entfernt.
Diese zwei (wackelnden) Bereiche verursachen beim Drehen massiven Lärm.
Also erst einmal eine sinnvolle Lösung gesucht, sprich, was der Haushalt hergibt.
Der Knecht/Trittbrettbereich bekam einen Puffer, einen
"Gummischuh", dafür musste ein ausgedienter Ball meines Hundes herhalten. Es kehrte Ruhe ein.
Das Spiel der Knecht/Kurbelverbindung wurde mit einem Gummiband blockiert, auch da kehrte Ruhe ein.
Das hielt aber nur den ersten Spinnvorgang, aber die Lösung stimmt.
Das sind die einzigen, mich störenden Baustellen.
Mit diesem Rad werde ich nicht so saubere Rohwolle spinnen.
Da es nur eine Spule hat, der Ausbau doch sehr umständlich ist, werde ich die Spinnwolle zum Knäuel wickeln und direkt zurückzwirnen. Dann Haspeln . . .
Ich hab das Gefühl, dieses Rad ist aus Massivholz, aber so leicht, kann es mit einem Finger heben, perfekt für Spinntreffen
