Moswolt-Tuning
Verfasst: 29.11.2020, 15:37
Den Austausch des Lederlagers gegen ein Kunststofflager habe ich ja schon bei der Vorstellung erwähnt, aber der Vollständigkeit halber:
Die nächste Unruhequelle war der Knecht, der einfach nur mit einer Holzscheibe und zwei Unterlegscheiben an das Schwungrad geschraubt war. Da diese Verbindung obendrein noch schräg war, löste sich die Schraube immer wieder und das resultierende Spiel störte ein wenig. Der Mechaniker meines Vertrauens setzte eine Rampamuffe in das Schwungrad und befestigte den Knecht dann bündig mit einem Cantileversockel (Fahrradteil), mit der dazugehörenden Messingbuchse im Knecht. Seitdem gibt es auch von dort keine Proteste mehr: Den Flügel hatten wir - wie andere auch schon - mit Hilfe einer Spule, ein paar strategisch gesetzten Eisstielen und viel warmer Luft soweit begradigt, dass man die Spulen auch mit dem breiten Ende zuerst einsetzen konnte, aber es zeichnete sich schon ab, dass dieser Prozeß sich auf Dauer von selbst umkehrt. Die hübsche Schönwolff-Lösung mit dem Ring zur Fixierung war auch in der Diskussion, aber klar war, dass der schwere (360g) Flügel Teil seiner eigenen Bremse war. Heute nachmittag kam er dann mit diesem Teil an: 215 g, gefertigt aus Delrin, einem Stück Fahrradachse, einem Reststück Buchenarbeitsplatte, den Streben eines kaputten Fahrradgepäckträgers, einer Stahlstange aus einem Rechnergehäuse und einer Speiche.
Das Zupfen am frischen Faden hat nochmal fühlbar nachgelassen und es läuft was flotter, bilde ich mir ein. Weitere Tests werden sicher folgen.
Man sieht ja, dass das Lederlager schon deutlich komprimiert ist, das Einzugsrohr lag schon auf Holz auf und lief immer wieder in Drehrichtung "die Wände hoch", um dann geräuschvoll zurückzufallen. Nun ist da Ruhe.Die nächste Unruhequelle war der Knecht, der einfach nur mit einer Holzscheibe und zwei Unterlegscheiben an das Schwungrad geschraubt war. Da diese Verbindung obendrein noch schräg war, löste sich die Schraube immer wieder und das resultierende Spiel störte ein wenig. Der Mechaniker meines Vertrauens setzte eine Rampamuffe in das Schwungrad und befestigte den Knecht dann bündig mit einem Cantileversockel (Fahrradteil), mit der dazugehörenden Messingbuchse im Knecht. Seitdem gibt es auch von dort keine Proteste mehr: Den Flügel hatten wir - wie andere auch schon - mit Hilfe einer Spule, ein paar strategisch gesetzten Eisstielen und viel warmer Luft soweit begradigt, dass man die Spulen auch mit dem breiten Ende zuerst einsetzen konnte, aber es zeichnete sich schon ab, dass dieser Prozeß sich auf Dauer von selbst umkehrt. Die hübsche Schönwolff-Lösung mit dem Ring zur Fixierung war auch in der Diskussion, aber klar war, dass der schwere (360g) Flügel Teil seiner eigenen Bremse war. Heute nachmittag kam er dann mit diesem Teil an: 215 g, gefertigt aus Delrin, einem Stück Fahrradachse, einem Reststück Buchenarbeitsplatte, den Streben eines kaputten Fahrradgepäckträgers, einer Stahlstange aus einem Rechnergehäuse und einer Speiche.
Das Zupfen am frischen Faden hat nochmal fühlbar nachgelassen und es läuft was flotter, bilde ich mir ein. Weitere Tests werden sicher folgen.