Ringrichter & Moswolt
Verfasst: 16.04.2017, 13:33
Hallo Ihr Lieben!
Einige der besponnenen Spinnräder besitzen lamellierte Flügel, ein verspannt verleimtes Furnierschicht- Formteil.
Diese neigen dazu, Ihre Spannung zu verändern.
Meist erhöhen sie innen die Spannung und ziehen das rechtwinklig- parallel angedachte U- Profil vorne zusammen. So auch hier beim Moswolt-Spinnrad, wobei
die Spule nicht mehr dazwischenpasst.
Die bekannten Räder von Loet uvam. haben teilweise auch Lamellenflügel.
Ich bin hier zur Reparatur einen ungewöhnlichen Weg gegangen, um mit wenig Aufwand ein gutes Ergebnis zu erzielen:
- Zuerst habe ich die Lamellen etwas geöffnet, indem ich den Flügel unter Wärmezufuhr (Föhn) vorsichtig aufbog.
- Dann sperrte ich die Flügelknie mit 2 gleichen Klötzen auf.
- Nun Weißleim aufgebracht und von beiden Seiten aus eingespachtel, damit sich die Spalte füllen.
- Das Flügelmaß betrug parallel 113mm innen. So drehte ich einen 5 mm dicken und 10mm breiten Aluring mit dem Außenmaß von 113mm
- Die Flügelspitzen erhielten 5mm vom Ende je eine 3mm Bohrung und der Ring gleichfalls ein M3 - Gewinde. Ich habe die Lage der
Gewinde am Ring mittels einem Zentrierwinkels genau angerissen.
- Noch leimfeucht verschraubte ich Flügel mit dem Armierring, so dass die Leimtrocknung über Nacht formgestützt erfolgen konnte.
- Spule aufgeschoben, nun konnte bald wieder gesponnen werden.
Seht die Bilder vom Arbeitsweg und das Resultat. LG von Jürgen und noch schöne Osterzeit ^..^
Einige der besponnenen Spinnräder besitzen lamellierte Flügel, ein verspannt verleimtes Furnierschicht- Formteil.
Diese neigen dazu, Ihre Spannung zu verändern.
Meist erhöhen sie innen die Spannung und ziehen das rechtwinklig- parallel angedachte U- Profil vorne zusammen. So auch hier beim Moswolt-Spinnrad, wobei
die Spule nicht mehr dazwischenpasst.
Die bekannten Räder von Loet uvam. haben teilweise auch Lamellenflügel.
Ich bin hier zur Reparatur einen ungewöhnlichen Weg gegangen, um mit wenig Aufwand ein gutes Ergebnis zu erzielen:
- Zuerst habe ich die Lamellen etwas geöffnet, indem ich den Flügel unter Wärmezufuhr (Föhn) vorsichtig aufbog.
- Dann sperrte ich die Flügelknie mit 2 gleichen Klötzen auf.
- Nun Weißleim aufgebracht und von beiden Seiten aus eingespachtel, damit sich die Spalte füllen.
- Das Flügelmaß betrug parallel 113mm innen. So drehte ich einen 5 mm dicken und 10mm breiten Aluring mit dem Außenmaß von 113mm
- Die Flügelspitzen erhielten 5mm vom Ende je eine 3mm Bohrung und der Ring gleichfalls ein M3 - Gewinde. Ich habe die Lage der
Gewinde am Ring mittels einem Zentrierwinkels genau angerissen.
- Noch leimfeucht verschraubte ich Flügel mit dem Armierring, so dass die Leimtrocknung über Nacht formgestützt erfolgen konnte.
- Spule aufgeschoben, nun konnte bald wieder gesponnen werden.
Seht die Bilder vom Arbeitsweg und das Resultat. LG von Jürgen und noch schöne Osterzeit ^..^