Kromski Mazurka Deko
Verfasst: 07.03.2016, 22:06
Vor kurzem ist mir ein Kromski Mazurka DekoRad zugelaufen.
Natürlich sollte es auch gut spinnen lernen.
Das Schwungrad ist in Holz gelagert. Es läuft wunderbar leicht und brauchte nur etwas Fett.
Anderes mußte aber überarbeitet werden. Rot - Die Gewinde ließen sich nicht drehen. Sie waren nur angeschnitten, Die Gewindetiefe war nicht ausreichend. Die Steigung passte aber. Also habe ich die Gewindetiefe mit Säge und Feile auf die erforderliche Tiefe gebracht.
Grün - Die Größendifferenz zwischen Wirtel und Spule betrug nur 5 mm. Damit hat man zu wenig Einzug und ein völlig überdrehtes Garn. Leider war ich nicht zu Hause. Die Drechselbank nicht erreichbar. Mit einer schmalen Säge, (ca. 1 mm) habe ich die Spule tiefer geschnitten und mit einem scharfen Messer die Flanken des Spulenantriebes angeschrägt. Die Größendifferenz beträgt nun fast 2 cm. Damit ist der Einzug beim zweifädigem Rad gut regulierbar.
Blau - Natürlich klapperte das Spinnrad. Die Flügelwelle hat einen Durchmesser von 6,3 mm. Da passt kein Lager und keine Buchse. Also habe ich die Spule 1 cm tief mit dem Stufenbohrer auf 8 mm aufgebohrt und Leder eingeklebt. Gleiches beim Einzugsloch und hinten an der Flügelwelle. Die Geräuschkulisse stimmt nun.
Gelb - Der Tritt stand zu hoch. Also habe ich das vorhandene Leder gegen eine 6 mm PU-Schnur ausgetauscht. Der Abstand zwischen Knecht und Tritt ist nun doppelt so groß und ein entspanntes Treten möglich.
Natürlich ist das Spinnrad bereits angesponnen. Es läuft leicht und leise. Das relatif große und schwere Schwungrad läßt ein langsames Arbeiten zu, aber auch hohe Drehzahlen sind möglich.
Natürlich sollte es auch gut spinnen lernen.
Das Schwungrad ist in Holz gelagert. Es läuft wunderbar leicht und brauchte nur etwas Fett.
Anderes mußte aber überarbeitet werden. Rot - Die Gewinde ließen sich nicht drehen. Sie waren nur angeschnitten, Die Gewindetiefe war nicht ausreichend. Die Steigung passte aber. Also habe ich die Gewindetiefe mit Säge und Feile auf die erforderliche Tiefe gebracht.
Grün - Die Größendifferenz zwischen Wirtel und Spule betrug nur 5 mm. Damit hat man zu wenig Einzug und ein völlig überdrehtes Garn. Leider war ich nicht zu Hause. Die Drechselbank nicht erreichbar. Mit einer schmalen Säge, (ca. 1 mm) habe ich die Spule tiefer geschnitten und mit einem scharfen Messer die Flanken des Spulenantriebes angeschrägt. Die Größendifferenz beträgt nun fast 2 cm. Damit ist der Einzug beim zweifädigem Rad gut regulierbar.
Blau - Natürlich klapperte das Spinnrad. Die Flügelwelle hat einen Durchmesser von 6,3 mm. Da passt kein Lager und keine Buchse. Also habe ich die Spule 1 cm tief mit dem Stufenbohrer auf 8 mm aufgebohrt und Leder eingeklebt. Gleiches beim Einzugsloch und hinten an der Flügelwelle. Die Geräuschkulisse stimmt nun.
Gelb - Der Tritt stand zu hoch. Also habe ich das vorhandene Leder gegen eine 6 mm PU-Schnur ausgetauscht. Der Abstand zwischen Knecht und Tritt ist nun doppelt so groß und ein entspanntes Treten möglich.
Natürlich ist das Spinnrad bereits angesponnen. Es läuft leicht und leise. Das relatif große und schwere Schwungrad läßt ein langsames Arbeiten zu, aber auch hohe Drehzahlen sind möglich.