Beitrag
von Drachenauge » 09.02.2014, 14:39
Hallo, also ich habe ja viele Stoffreste und zerschlissene T-Shirts, Spannbettlaken..... Früher habe ich solche Dinge versucht zu nähen, bei der heutigen Qualität des Stoffes hat das aber keinen Sinn. Weitergeben kann man das auch nicht mehr, also die Frage "wohin damit", wenn der Fensterputzlappenbedarf gedeckt ist? Ich dachte erst an verspinnen, aber das war ganz schön riskant für mich als Anfängerin. Inzwischen habe ich tolle Effektgarne gesehen, in die Stoffreste verarbeitet wurden. Ich hatte damals im Internet die amerikanische Methode entdeckt, Teppiche aus Stoffresten herzustellen. Es ist einfach, relativ schnell und macht Spaß. Als Stoff nimmt man normalen Stramin. Ich habe die Lochgröße von 3mm gewählt und muss sagen, das ist genau die richtige Größe gewesen. Die T-Shirts und Bettlaken habe ich dann so geschnitten, dass es ein laaaaaaanges Band wurde, das sich nach einen kurzen ziehen rollte und aufgewickelt werden konnte. Die Streifen sollten nicht wesentlich breiter sein, als 12-13 mm. Alles was breiter ist lässt sich recht schwer als Schlaufe durch die Löcher ziehen. Ich habe einfach mal drauf los phantasiert und getan, was mir in den Sinn kam. Es ist nun mein Chefstuhlsitzkissen entstanden. Ich mach ein Foto, auch wenn es schon ziemlich "platt gesessen" ist. Von unten sieht es auch cool aus, findet meine Tochter. Eventuell muss man das von unten fixieren, ich versuche es erst mal ohne, da ich denke, dass durch den Druck die Schlaufen von selber halten. Benutzt habe ich eine einfache Häkelnadel. Gut wäre, wenn sie komplett rund ist und nicht abgeflacht, da ich mehrere Schlingen hintereinander auf der Nadel lasse und die Nadel dann nach vorne raus ziehe. Dadurch werden die Schlaufen relativ gleichmäßig. Nun mein Bild:
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Zuletzt geändert von
Drachenauge am 09.02.2014, 17:34, insgesamt 1-mal geändert.